Für alle Altersgruppen gibt es Wege verschiedener Schwierigkeitsgrade, so können Sie auf fast ebenen Strecken ausgiebig walken oder ambitionierte Strecken wandern, durch einsame Waldpfade, bis hinauf in die gute Höhenluft des Waldes.
Hier vereinen sich ursprüngliche Natur mit dem Komfort anspruchsvoller Gastlichkeit und feiner, authentischer Küche. So ist die ganze Region um Durbach ein wahres Paradies zum Wandern.
Der 2018 eröffnete Wanderweg „Durbacher Weitblick“ wurde von ehrenamtlichen Helfern des Tourismusvereins Durbach erstellt. Um eine aussichtsreiche, abwechslungsreiche Routenführung zu erhalten, wurden Wege freigeschnitten, zwei Brücken – eine davon selbst gezimmert – gebaut und diverse Rastplätze eingerichtet. Seither konnte der Tourismusverein sich auf seine fleißigen Wegwarte verlassen. In regelmäßigen Abständen überprüfen diese den Durbacher Weitblick auf Beschilderung, Sicherheit und Funktionalität.
Optimales Wandererlebnis
Mit der Nominierung des Weitblick soll laut des Tourismusvereins der Wanderweg nun top in Schuss sein, um den Besuchern aus nah und fern ein optimales Wandererlebnis bieten zu können. Bei knackigen Temperaturen, begleitet von der ersten Märzsonne fällten die ehrenamtlichen Helfer Karl Werner, Alfons Schmiederer und Hans-Jörg Roth Bäume, entfernten störendes Gestrüpp und ließen neue Stufen in den Boden ein, um die Trittsicherheit zu erhöhen.
In den folgenden Wochen und Monaten werden die Durbacher weiterhin die Werbetrommel für ihren Wanderweg rühren und hoffen auf zahlreiche Stimmen aus der Ortenau. Um die Öffentlichkeit auf die anstehende Wahl aufmerksam zu machen, sind neben Flyern auch Wahlkarten mit dazugehörigen Boxen in der Vinothek der WG und der Tourist-Information aufgestellt. Zusätzlich wird mit Postern und Schildern entlang des Weges um die Gunst der Wanderer geworben. Abgestimmt werden kann online unter: https://wandermagazin.de/wahlstudio
Gebirger Höfe Weg
Rund um Durbach
Festplatz – Friedhof – Friedhof – Vollmersbach – Heidenkniesattel – Winterhuse – Am Zeller Brunnen – Absoloms Grab – Unterm Brandeck-Turm – Buchwald – Steineckle – Brandeck-Lindle – Lindebene – Heizenäckerle – Matzebene – Späneplatz – Pionierweg – Ofenloch – Krebsenbacher Höhe – Wolfenkopf – Bildeiche – Hummelswald – Stürzelbacher Höhe – Brandstetter Kapelle – Stollenwald-Hölzle – Ehemalige Stollenburg – Schloss Staufenberg – Illental – Hespengrund – Kreuz Hespengrund – Kirche St. Heinrich – Grol – Friedhof – Festplatz
Wegbeschreibung
Bei dieser Wanderung erreichen Sie die besten Aussichtspunkte des gesamten Durbachtals: Vom Festplatz wandern über den Hatsbach zum Pavillon im Vollmersbach. Danach geht es waldaufwärts zur Sendelbacher Höhe. Über das Heidenknie führt der Weg vorbei an Absoloms Grab zum Aussichtsturm auf dem Brandeckkopf in 686 m mit prächtigem Rundumblick über die Rheinebene zu den Vogesen und auf die Schwarzwaldberge. Für den Abstieg wählen wir den Pfad zum Brandeck-Lindle. Ein kurzer Abstecher fürht zum gleichnamigen Gasthaus. Wir folgen nun der Beschilderung in Richtung Moos und kommen über das Kräheneck und die Matzebene zum Späneplatz. Gute Wanderer können von hier aus zum Moosturm in 871 m Höhe aufsteigen. Vom Späneplatz wandern wir Richtung Oppenau bis zur Schutzhütte beim Ofenloch (Brunnen, Grillplatz). Weiter geht es über den Schönwasen, Bildeiche (Schutzhütte) zur Brandstetter Kapelle. Wir überqueren die Badische Weinstraße un derreichen Schloss Staufenberg (Wein- und Vesperstube). Die hoch über Durbach thronende Burg wurde im 11. Jhd. erbaut, mehrfach zerstört und wiederhergestellt. Im heute markgräflich-badischem Weingut wreden eigene Weine kredenzt. Wir gehen weiter in Richtung Nesselried bis zum Bildstöckle und steigen zwischen Wald und Reben abwärts. Vorbei am Weingut Freiherr von Neveu (Heinrich’s Gutsschenke) erreichen wir den Kirchplatz mit der Pfarrkirche St. Heinrich (Barockkirche) vorbei am Hotel Ritter und überqueren danach die Talstraße. Vor dem Friedhof nach rechts über die Schleife kommen wir zum Ausgangspunkt unserer Tour zurück.